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Startseite Unsere Gemeinde Das Presbyterium

 

Finanzen der Gemeinde

.... weil es nicht ohne geht und weil sie notwendig - Not wendend - sein können

Finanzen sind sicher kein Ziel aber eine Voraussetzung für Gemeindearbeit.

Weitgehend finanzieren wir uns "von der Hand in den Mund" oder, um es genau zu sagen, aus Spenden, vom Gemeindegeld und aus Einnahmen aus der Nutzung unserer Kirche und des Gemeindehauses.

Veranstaltungen organisieren wir meistens so, dass sie sich selbst tragen.

Die Betriebskosten unsere Kirche müssen mit der Kirche "erwirtschaftet" werden.

 

Spenden

Gemeindegeld/Kirchgeld

Hinweise für Kollektenüberweisungen

Woher kommt das Geld, das wir verbrauchen können ?

Bankanschriften

Réglements für Einnahmen/Ausgaben

 

 

Unser gesamter Haushalt belief sich 2010 auf ca..32.200 € 

(nicht eingerechnet sind dabei die vielen sich selbsttragenden Veranstaltungen und das Gehalt unserer Pastorin, das die Landeskirche sicherstellt. Dafür werden die Kirchensteuern der Berufstätigen und Wohlhabenden der Gemeinde herangezogen)

Einnahmen

Zuweisung der Landeskirche/EKBO

6 %

Kollekten | Gemeindekirchgeldgeld | Spenden

83 %

Nutzung Französische Kirche

11 %

 

Ausgaben

   

Gemeindeleben

45 % Gemeindeveranstaltungen, Jugendarbeit, Gemeindebrief, eben alle Aktivitäten bis hin zum Internet, Porto u.ä.m.

Gemeindehaus

28 % Strom, Wasser, Gas, Straßenreinigung, Handwerker u.a.m.

Französische Kirche

27 % Betriebskosten und Künstlerhonorare

 

Mit Fragen zu Spenden, deren Verwendung oder zu den Finanzen der Gemeinde kann man sich gerne an das Presbyterium wenden

 

Tiefer Blick in die Gemeindekasse- Es sieht etwas besser aus, als es tatsächlich um uns steht

.... Erläuterungen zu den Einnahmen und Ausgaben unserer Gemeinde2010

Um es vorweg zu sagen, wir leben auch finanziell gesehen mit viel Gottvertrauen. Was für Israel das Manna und die Wachteln waren, die das Überleben sicherten, sind für uns die Kollekten und Spenden. Doch etliche Kennziffern weisen nicht weiter den Zuwachs vorausgegangener Jahre auf. Stagnation ist eingetreten oder sogar eine leicht fallende Tendenz. Wir sollten bald eine Gemeindeberatung einberufen, um diese Entwicklungen zu analysieren und um zu überlegen, wie wir gegensteuern können.

Die Fakten: Die Personalkosten unserer Pfarrstelle trägt die EKBO. Dazu werden auch die Kirchensteuern herangezogen, die die Berufstätigen und Wohlhabenden aus der Gemeinde abführen.

(1) Die Ausgaben unserer Gemeinde beliefen sich auf 32.200 €.

Davon entfielen 45 Prozent auf das Gemeindeleben, also auf Veranstaltungen, die Jugendarbeit, den Gemeindebrief, eben auf alle Aktivitäten bis hin zum Internet, Porto u.ä.m.

Das Gemeindehaus erforderte für Strom, Heizung, Wasser, Straßenreinigung, Handwerker u.a.m. 28 Prozent unserer Ausgaben.

Die Kirche schlug mit 27 Prozent zu Buche, natürlich auch für Betriebskosten u.ä.m., hinzu kommen noch die Künstlerhonorare.

(2) Um alle Ausgaben zu begleichen, überwies uns die Landeskirche 2.100 € oder 6 Prozent unserer Ausgaben (3.400 € spendeten wir für landeskirchliche Zwecke).

Weitere 11 Prozent der Ausgaben konnten durch Einnahmen aus unserer Kirche beglichen werden.

Den übergroßen Teil unserer Ausgaben, d.h. 83 % oder 26.600 € bringen wir durch Kollekten, Spenden und das Gemeindekirchgeld auf. Bitte, lasst nicht nach zu spenden. Wir haben das bitter nötig, weil alle Preise steigen. Richtig schön wäre es, wenn sich auch all diejenigen nach ihren Möglichkeiten einbringen, die sich zur Zeit kaum an der Finanzierung des Gemeindelebens beteiligen.

(3) Extra steht stets die Finanzierung unser Gemeindeprojekte. Zur Zeit ist das die Umgestaltung des Gemeindegartens zum Hugenottengarten mit Gemeindepavillon. Hierfür sammeln wir zweckgebunden. Diese Spenden dürfen nicht für den Gemeindehaushalt in Anspruch genommen werden. Es könnte also geschehen, dass die Gemeinde zahlungsunfähig wird, sich aber gleichzeitig einen prächtigen Hugenottengarten herrichtet, weil es für den Gemeindehaushalt an Spenden mangelt, während für den Hugenottengarten kräftig zweckgebunden gespendet wurde.

(4) Abschließend sei die Miete aus der Gutenbergstraße 78 genannt. Damit versuchen wir die Summen aufzubringen, die für die Sicherung der Substanz unserer beiden Denkmäler (Französische Kirche und Holländerhaus) unabweisbar erforderlich sind. Zur Orientierung, um welche Größenordnungen es dabei geht: Die Kosten des Leerstands und der Instandsetzung der Gutenbergstraße 78 summierten sich auf 187.000 €. Und wer sieht, wie sich der Putz an unserer Kirche löst und dann überschlägt, was das bald für Kosten verursachen wird, kommt leicht auf eine Summe, für die wir die Mieteinnahmen vieler Jahre benötigen … Alle Vorschläge zur Verbesserung unserer Einnahmen und zur Reduzierung der Ausgaben sind der Gemeindegruppe Finanzen hochwillkommen. Aber ebenso ist jede/r willkommen, die/der sich erst einmal nur über unsere Finanzen informieren möchte.

Gemeindegruppe Finanzen/Ressourcen

 

        

 

 

  Spenden

 

Unsere finanzielle Situation wird schon durch eine einzige Zahl deutlich:  Im letzten Jahr finanzierten wir uns zu 77 % durch Mittel, die wir neben den Kirchensteuern in unserer Gemeinde aufgebracht haben.

 

 

Mitglieder und Freunde der Gemeinde bittet das Presbyterium, die Gemeindearbeit auch finanziell noch stärker zu unterstützen.

 

Eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt stellen wir umgehend aus. Dazu benötigen wir Namen und Anschrift.

  Bankanschrift
  Konto Frz.-Reformierte Gemeinde
  IBAN DE04 3506 0190 0000 0204 00
  BIC GENODED1DKD
  Bank KD-Bank

 

Das Presbyterium lädt ein, sich an der Verteilung von Spenden in der Gemeinde zu beteiligen.

Das ist möglich, indem man für einen besonderen Zweck spendet oder sich an Überlegungen zum zweckvollen Einsatz von Spenden in der Gemeinde beteiligt.

Ebenso wird eingeladen, seine Zeit für die Mitarbeit in der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.

 

   

 

 

 

 

  Gemeindegeld

 

Immer wieder wird danach gefragt, was es mit dem Gemeindegeld auf sich hat.

Bis zur Wende zahlte jedes Gemeindemitglied Kirchensteuer, und zwar unmittelbar an unsere Gemeinde. Nach der Wende konnten wir es nicht abwenden, dass das westdeutsche Kirchensteuerrecht auch auf uns angewendet wird. D.h. jetzt:

 

 

Die Kirchensteuer wird nur von Gemeindemitgliedern eingezogen, die Lohn- oder Einkommenssteuer zahlen. In diesen Fällen wird die Kirchensteuer quasi automatisch einbehalten und an die Landeskirche gegeben. Von dort erhalten wir pro Gemeindemitglied einen festen Satz (z.Z. knapp 20% unseres Haushalts).

Das ist nachteilig für uns, da wir eine kleine Personalgemeinde sind. Große landeskirchlichen Gemeinden mit vielen Rentnern (zahlen keine Kirchensteuer!) und passiven Gemeindemitgliedern schneiden in diesem System besser ab.

Das Gemeindegeld ist also entscheidend für alles was wir in der Gemeinde unternehmen und was zum Erhalt unserer Kirche und des Gemeindehauses nötig ist.

Daher bittet das Presbyterium jedes Gemeindemitglied und die Freunde unserer Gemeinde, besonders aber alle Rentnern und Nichtberufstätigen um das Gemeindegeld. Das wird an die Gemeinde gezahlt und bleibt zu 100% bei uns.

Das Gemeindegeld sollte möglichst ein fester monatlicher oder jährlicher Beitrag sein, damit das Gemeindeleben geplant werden kann. Es kann jeder Presbyterin und jedem Presbyter gegeben werden aber auch unserer Pastorin.

Einfacher ist es, einen Dauerauftrag auszulösen oder eine Überweisung auf unser Spendenkonto zu veranlassen.

Über die Verwendung des Gemeindegeldes oder einer Spende kann auch selbst entschieden werden, indem ein Verwendungszweck genannt wird. Gerne legt dann das Presbyterium auch Rechenschaft über die Verwendung des Betrages ab.

Das Gemeindegeld ist durch die Bescheinigung die wir dafür ausstellen von der Steuer absetzbar .

Orientierungswerte

für

Gemeindegeld/Kirchgeld/Kirchensteuer

Rente

Einkommen

monatlich

netto

Gemeindegeld

Kirchensteuer

monatlich

Gemeindegeld

Kirchensteuer

jährlich

4.000

68,57

822,86

3.000

51,43

617,14

2.000

34,29

411,43

1.600

27,43

329,14

1.400

24,00

288,00

1.200

20,57

246,86

1.000

17,14

205,71

800

13,71

164,57

600

10,29

123,43

400

6,86

82,29

 

Konto

Frz.-Reformierte Gemeinde

IBAN

DE04 3506 0190 0000 0204 00

BIC

GENODED1DKD

Bank

KD-Bank

Verwendung

Gemeindegeld <Name>

 

 

 

  Hinweise für Kollektenüberweisungen

 Von den beiden Kollekten eines Gottesdienstes wird

  die Kollekte für die Landeskirche (EKBO) auf das folgende Konto überweisen:

Kontoinhaber stets: KVA Eberswalde

IBAN: DE95 5206 0410 0003 9017 69  (Evangelische Bank)

Wesentlich ist, unter Verwendungszweck drei Angaben zu machen

  das Wort Kollekte

  das Datum an dem die Kollekte gesammelt(!) wurde und

  unsere Rechtsträgernummer: RT 3014

 

  Die Kollekte für unsere Gemeinde (Frz.-Reformierte Gemeinde Potsdam) wird auf das folgende Konto überweisen:

Kontoinhaber stets: Frz.-Reformierte Gemeinde

IBAN: DE11 3506 0190 1564 1570 11  (KD-Bank)

Wesentlich ist, unter Verwendungszweck zwei Angaben zu machen

  das Wort Kollekte

  das Datum an dem die Kollekte gesammelt(!) wurde und

 

Réglements für Kollekten

 

 

 

 

  Von wem kommt das Geld?

Einnahmen durch die Kirchensteuer

Erstmal kommt das Geld, das wir im Laufe des Jahres eingesetzt wird, von den Berufstätigen. Ihnen wird die Kirchensteuer abgezogen. Das sind ca. 1,5% vom Verdienst. Diese Beträge gehen an die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Davon wird das Gehalt unserer Pastorin bezahlt. Für die Finanzierung unseres Gemeindelebens und unserer Gebäude kommen davon weniger als 2.000 € (2011) bei uns an. Damit bestreiten wir wenige Prozent unserer Ausgaben. Berechnet werden die Zuweisungen der Landeskirche pro Gemeindemitglied. Dabei schneiden wir als Personalgemeinde, die keine "automatischen" Mitglieder hat schlecht ab, verglichen mit den anderen Gemeinden der Landeskirche, zu denen "automatische" alle evangelischen Christen einer bestimmten Region gehören, sofern sie sich nicht anders entscheiden.

Und woher kommen die restlichen mehr als 80% unserer Ausgaben ?

Da gibt es zunächst immer in unseren Gottesdiensten die Kollekten Für die eigene Gemeinde mit einem besonderen Spendenzweck, den das Presbyterium festlegt. Hinzu kommen dann noch einzelne hoch willkommene Spenden von Freunden unserer Gemeinde. Ganz wichtig ist für uns das freiwillige Gemeindekirchgeld, das komplett der Gemeinde zugute kommt. Einzelne Gemeindemitglieder spenden schon zuverlässig ein größeres Gemeindegeld, oft zusätzlich zur Kirchensteuer.

Aber das reicht leider immer noch kaum !

Daher der Aufruf des Presbyteriums an alle, besonders auch an die Rentner/innen:

Bitte prüft, ob Ihr Gemeindegeld überweist und erwägt bitte, Eurer Gemeinde ein Gemeindegeld von etwa 1,5% Eurer Einnahmen zu spenden.

Der Aufruf gilt nur deshalb besonders Rentner/innen, weil einige annehmen, ihr finanzieller Beitrag für die Gemeinde sei nicht nötig. Zu DDR-Zeiten wurden Defizite meistens durch Gemeinden aus der Bundesrepublik ausgeglichen, jetzt gehören wir schon lange selbst zur Bundesrepublik und müssen noch mehr Eigenverantwortung übernehmen. Aber es geht auch um Fairneß gegenüber den Berufstätigen.

Die Zeiten haben sich sehr geändert und kaum jemandem unter uns geht es schlechter.

Ebenso bittet das Presbyterium aber auch alle, die noch keine Rentner/innen sind, zu überdenken, ob sie noch etwas Gemeindegeld spenden können. Für das Gemeindegeld gibt es immer Spendenbescheinigungen, mit denen man gut Steuern sparen kann.

Was, wenn man spenden möchte, es sich aber nicht leisten kann ?

Für die, die sich ein Gemeindegeld nicht in der Höhe leisten können, in der sie es gerne täten, gibt es die Möglichkeit von Zeitspenden für unsere Gemeinde. Es gibt viele Gelegenheiten, dies oder das für die Gemeindeverwaltung, die Unterhaltung der Französischen Kirche und des Gemeindehauses zu tun - immer nur das, was einem möglich ist und was am Ende hilft Kosten zu sparen.

Schon im Voraus besten Dank von denen, die sich in besonderer Weise um unsere Gemeindefinanzen sorgen, damit wir eine einladende feine offene Gemeinde bleiben können, Gott zur Ehre und uns wie unseren Nächsten zur Freude.

Gemeindegruppe Finanzen/Ressourcen

 

 

 

  Bankanschriften

 

Konto   Frz.-Reformierte Gemeinde

 

BIC

  GENODED1DKD

 

Bank

  KD-Bank  

Für das Gemeindeleben

Für Spenden und Gemeindekirchgeld

Kontonummer:

DE11 3506 0190 1564 1570 11

Kontonummer

DE04 3506 0190 0000 0204 00
Für den Aktionsladen 'Eine-Welt'

Kontonummer:

DE14 3506 0190 1564 1570 54

 

Spendenbescheinigungen für das Finanzamt stellen wir umgehend aus.

Dazu benötigen wir Namen und Anschrift, falls diese noch nicht bei uns bekannt sind.

 

 

       

 

 

 

Réglements/Gemeindeleitbild

diskutiert auf der Häupterversammlung am 23.Sep.2011 bestätigt vom Presbyterium

 

Thesen des Presbyteriums zu Perspektiven unserer Gemeinde 

Zur Diskussion vorgelegt am 23.Sep.2008 auf der Häupterversammlung/Assemblée des Chefs des familles

 

 

   

 

 

   

 

Stand: 19. Februar 2020

 

Fragen/Kommentaren: