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Ahnenforschung

.... einige konkrete Hilfestellungen und Hinweise

 

Häufig wird nach Vorfahren gefragt, die Mitglieder unserer Gemeinde waren oder von denen angenommen wird, sie hätten es gewesen sein können

 

Falls Sie solche Auskünfte wünschen, bitten wir um eine angemessene Spende für den damit verbundenen Aufwand, die hilft, jemanden zu motivieren, diese Arbeit ehrenamtlich für Sie zu erledigen.

 

Wir verfügen ab 1723 über nahezu vollständige Register der

Taufen

Konfirmationen

Trauungen

Beerdigungen

Mitglieder der Französischen Kolonie in Potsdam

Weitere Quellen zur hugenottischen Ahnenforschung

 

 

Spenden erbitten wir unter Angabe Ihrer Anschrift auf das Konto

 

Eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt stellen wir umgehend aus.

 

 

 

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Weitere Quellen zur hugenottischen Ahnenforschung

 

Für die Erforschung der nach Brandenburg-Preußen geflohenen Hugenotten sind vor allem Dokumente des Hugenottenmuseums der Französischen Kirche zu Berlin wichtig.

Verfilmungen dieser Dokumente erfolgten in den 30er Jahren, veranlaßt durch das Reichssippenamt. Kopien der Filme finden sich im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, im Kirchlichen Archivzentrums Berlin und bei der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft.

Generell ist zu beachten, daß Akten der staatlichen Aufsichtsorgane der Französischen Kolonien  im Bundesarchiv (ehem. Geheimes Staatsarchiv) gelagert werden, die Archivalien der kirchlichen Oberinstanzen liegen zum Teil auch im Hugenottenmuseum.

 

    

 

   

 

Über wohlgeordnete Archive hinaus gibt es auch im Internet viel über hugenottische Ahnen in Erfahrung zu bringen, z.B. über Hugenotten in der Uckermark .

Dort sind auch weitere Links in Sachen hugenottischer Abstammung angegeben.

 

 

 

Hugenottenmuseum der Französischen Kirche zu Berlin

 

Im Archiv des Hugenottenmuseums befinden sich nahezu sämtliche Unterlagen bestehender und ehemaliger Französisch-Reformierter Gemeinden (Hugenottenkirchen) in Berlin und Brandenburg.

 

Hugenottenmuseum    (Tel: 2291760, Fax: 2041505)   

Gendarmenmarkt

10117 Berlin                     buero@franzoesische-kirche.de

 

 

 

Brandenburgisches Landeshauptarchiv

 

Neben Kopien aus dem Hugenottenmuseum gibt es einen umfangreichen Bestand von Kirchenbuchduplikaten aus Gemeinden im Regierungsbezirk Potsdam für die Jahre 1794 bis 1874. Diese in der Regel vom Kantor oder Lehrer der Gemeinde handgeschriebenen und jahrgangsweise an das zuständige Amtsgericht gelieferten Abschriften der im Kirchenbuch vom Pfarrer eingetragenen Amtshandlungen wie Taufe, Trauung und Beerdigung, sind auch für einige brandenburgische Französisch-Reformierte Gemeinden vorhanden.

Einige Beispiele mit der gültigen Signatur:

Gramzow, französische Kolonisten 1831/32 und 1849-1874. Pr.Br. Rep. 5, KB Nr. 82 und 83.

Groß- und Kleinziethen 1796-1874, Pr.Br. Rep. 5, KB Nr. 159-164

Potzlow mit Gramzow, Meichow, Fredersdorf, Briest 1832- 1848, Pr. Br. Rep. 5, KB Nr. 126.

Schmargendorf, 1827-1836; 1838, deutsch- und französisch-reformiert, Pr.Br. Rep. 5, KB Nr. 132.

Weitere Kirchenbuchduplikate aus Französisch-Reformierten Gemeinden in Brandenburg werden sich aus dem vorhandenen Findbuch (lose Blätter in einem Ordner des Archivs mit Signaturen und genealogischen Hilfen) bestimmen lassen.

 

Aber auch andere wichtige Archivalien für die Hugenotten-Genealogie sind im Archiv vorhanden, z.B.

die Archivalien der Ämter- und Gemeindeebene, vor allem für das 18. Jahrhundert. Diese für die Hugenottenforschung wichtigen Listen sind in zwei Zettelkästen erschlossen. Die Karteikarten enthalten geographische und zeitliche Angaben und die jeweilige Signatur der Akte.

 

Von besonderer Bedeutung sind die reichhaltigen Bestände der kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer (Repositur 2), insbesondere in der Abteilung Generalia und für die Ämter Chorin und Gramzow.

Einige Beispiele:

Rep. 2, Nr. D 6942, Bl. 2-4: Liste der kontributionsfreien Franzosen/Wallonen im Amt Chorin 1707.

Rep. 2, Nr. D 6845: Liste generale der französischen Kolonisten der Uckermark 1766.

Rep. 3, Nr. 6229 und andere Nummern: Liste von kurpfälzischen Kolonisten in der Neumark 1771.

Rep. 8 Prenzlau, Nr. 432-482: Leichenbücher der Stadt Prenzlau 1823-1876.

Rep. 8 Strasburg, Nr. 704-706: Seelenlisten der Stadt Strasburg 1707-1812.

Rep. 8 Strasburg, Nr. 1713-1714: Bürgertabellen Strasburg 1717-1805.

Rep. 19, Potsdam, Nr. 234-238, Kolonistentabellen 1740-1789.

Rep. 19, Frankfurt/O., Nr. 294: Nachweisung der ansässigen Kolonisten, 1775-1796.

Rep. 19, Potsdam, Nr. 200/6: Bürgertab. 1742-1761; 1763-1765 mit Namen, Berufe, Herkunftsland.

Rep. 19, Potsdam, Nr. 233: Tabellen über die angesetzten ausländischen Familien, 1752-1796.

Rep. 19, Steuerrat Potsdam, Nr. 276: Häuserlisten in Potsdam und anderen Orten 1707-1719.

 

Zur Erschließung der Archivalien sind die Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam und das Historische Ortslexikon für Brandenburg mit Orts- und Personenregister nützlich. Beides ist im Benutzersaal vorhanden. Wer Archivalien in der Orangerie oder in der Außenstelle Bornim benutzen möchte, tut gut daran, Öffnungszeiten und Benutzungsmöglichkeiten vorher telefonisch zu erfragen.

nach Desel in Hugenotten 1/2000.

 

Brandenburgisches Landeshauptarchiv    (Tel. 0331-5674-0, Fax 0331-5674112)   

Zum Windmühlenberg

14469 Potsdam                                                             poststelle@blha.brandenburg.de

 

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr von 8.30-15.00 und Di, Do von 8.30-17.30

 

 

 

Kirchliches Archivzentrum Berlin (KAB)

 

Das Kirchliche Archivzentrum Berlin umfaßt die Kirchenbuchstelle der Landeskirche. Hier kann man nach Voranmeldung (reservierung@ezab.de) im Benutzersaal Einsicht in die verfügbaren Archivalien nehmen.

 

Hilfreich ist womöglich eine jüngere Publikation:

J.Stenzel Kirchenbücher aus französisch reformierten Gemeinden in Berlin und Brandenburg. Verzeichnis zum Mikrofilmbestand (1672 - 1945)

Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg, Konsistorium, Berlin (2000)

Archivbericht: Beiheft Nr.13, S. 210 - 241

 

Kirchliches Archivzentrum Berlin/Kirchenbuchstelle     (Tel. 030 225045 33, Fax 030 225045 10)

Bethaniendamm 29

10997 Berlin                                                                                                               archiv@ekibb.de

 

 

 

Deutschen Hugenotten-Gesellschaft

 

Eine wertvolle Adresse in Sachen hugenottischer Ahnenforschung ist das Genealogisches Forschungszentrum der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft. Dort sind vorhanden:

zahlreiche Kirchenregister

Kolonielisten

Mikrofiches über hugenottische Einwanderer.

 

Nach Anmeldung ist die Benutzung von Filmgerät und Computer möglich. Fachkundige Beratung wird von Sachbearbeitern für die einzelnen Regionen erteilt. Schriftliche Anfragen werden gegen Honorar beantwortet.

 

Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e.V.      (Tel. 05672 1433, Fax 05672 925072)   

Hafenplatz 9a

34385 Bad Karlshafen                                                                      info@hugenotten.de

 

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr; Mi.: zusätzlich 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

(telefonische Voranmeldung sinnvoll)

 

 

 

Bundesarchiv, Standort ehemaliges Geheimes Staatsarchiv Berlin

 

Bundesarchiv       (Tel. 01888 7770-0/-411, Fax 01888-77 70-111)   

Finckensteinallee 63

12205 Berlin                                                           berlin@barch.bund.de

 

 

   

 

   

 

   

 

Stand: 19. Februar 2020

 

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